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BERNSTEIN CHINA feiert 10-jähriges Jubiläum

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Unternehmen

Vor nunmehr 10 Jahren gründete der jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Herr Hans-Joachim Bernstein die chinesische BERNSTEIN LTD als 100-prozentige BERNSTEIN Tochtergesellschaft in Taicang.

In der kleinen Stadt am Rande von Shanghai sind heute über 200 deutsche Unternehmen ansässig. Es war ein Abenteuer – aber erforderlich für die weitere Internationalisierung der BERNSTEIN Gruppe.

Für die heutigen Mitglieder des "Board of directors" der chinesischen Tochtergesellschaft, bestehend aus Nicole Bernstein (Chairwoman), Achim Bernstein (Director) und Christian Schumacher (Director), war es aus heutiger Sicht der richtige Schritt zur richtigen Zeit.

Als BERNSTEIN im September 2005 startete, bediente man in erster Linie chinesische und asiatische Kunden mit importierter Ware. Mit jungen motivierten Mitarbeitern vor Ort und der tatkräftigen Unterstützung durch das Mutterhaus wurde eine überschaubare Montage von Schaltkontakten aufgebaut, wobei die Einzelteile sowie die meisten Schaltkontakte, Sensoren und Gehäuse weiterhin importiert wurden.

Auch nach langen Jahren der Öffnung bietet der chinesische Markt weiterhin große Potentiale. Zwar wird der Preisdruck durch lokale Wettbewerber immer größer, doch die Nachfrage nach hochwertigen deutschen Qualitätsprodukten ist nach wie vor stark.

Aufgrund der ausgesprochen guten Leitung des in China langjährig tätigen Geschäftsführers Herrn Uwe Birnbaum hat sich die BERNSTEIN AG deshalb gegen Ende des vergangenen Jahres entschieden, die Produktion in China massiv auszubauen und die Vertriebsaktivitäten zu intensivieren.

Hierfür wurde, ebenfalls in Taicang, ein neues Produktions- und Bürogebäude errichtet. Damit Bau und Umzug schnellstmöglich erfolgen konnten, bedurfte es einer detaillierten Planung durch einen deutschen in Taicang ansässigen Bauingenieur. Unterstützung kam auch durch die Familie Bernstein, sowie den langjährigen Produktionsleiter der BERNSTEIN AG, Herrn Bernd Borcherding. So vergingen von der Entscheidungsfindung Ende 2014 bis zum Einzug in das neue Gebäude im September 2015 gerade zehn Monate.

Die Fläche wurde mit über 3.500 Quadratmetern fast verdreifacht. Zur erweiterten Montage der Schaltkontakte kommt jetzt die Produktion von Gehäusen und Tragarmsystemen für den chinesischen Markt hinzu. Hierfür wurde in neue Maschinen und Anlagen investiert, die teilweise aus Europa importiert wurden.
Im Vorfeld wurde insbesondere darauf geachtet, das bestehende Team zu halten. Erfahrene und qualifizierte Mitarbeiter sind auch in China ein wichtiger Teil des BERNSTEIN Erfolges. Die Managerin für Finanzen und Personal, Sarah Yang, kann mit Stolz sagen: „Wir haben durch vorher geführte Gespräche und die Einbindung des Personals keinen der Mitarbeiter verloren. Im Gegenteil, dadurch, dass alle aktiv mithalfen, wurde unser Team noch gestärkt.“

Der Umzug selbst verlief reibungslos, so dass BERNSTEIN bereits nach drei Tagen wieder seine Kunden von der neuen Produktionsstätte aus bedienen konnte.
Uwe Birnbaum: „Es ist unsere BERNSTEIN-Strategie, den Hauptsitz in Deutschland zu stärken und gleichzeitig den lokalen Markt zu bedienen. Dies konnten wir aufgrund der Lieferzeit aus Deutschland bisher nicht ausreichend gewährleisten.“

Durch den Umzug in die neuen Produktions- und Büroräume sowie den Ausbau der Kapazitäten stellt BERNSTEIN sicher, seine Kunden im asiatischen Raum nun innerhalb kürzester Zeit mit hochwertigen Produkten zu beliefern.
Mit einer Feierstunde vor Ort wurden die neuen Räumlichkeiten am 30.10.2015 offiziell eingeweiht.

Gebäude BERNSTEIN Safe Solutions