Porta Westfalica, 28. November 2024 – Angesichts der aktuell schwierigen Markt- und Geschäftsentwicklungen mit hohem Wettbewerbsdruck, Inflation & Zinsen hat der Vorstand der BERNSTEIN AG nach eingehender Prüfung der Situation entschieden, die Geschäftsabläufe grundlegend neu zu strukturieren.
Um sich zukunftsfähig aufzustellen, hat die BERNSTEIN AG ein ganzheitliches Maßnahmenpaket aufgelegt. Wie der Vorstand kürzlich der Belegschaft mitteilte, soll damit die Wettbewerbsfähigkeit BERNSTEINs in der Region, in Deutschland und weltweit gestärkt werden. Als Teil dieses Maßnahmenpakets wird es – vorbehaltlich der Wahrung der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats – einen Abbau von Arbeitsplätzen geben. Der notwendige Abbau von etwas über 120 Arbeitsplätzen wird zu einem Personalabbau in der Produktion sowie in Vertrieb und Verwaltung an den deutschen und ausländischen Standorten führen. Dies umfasst Mitarbeitende, die aufgrund normaler Fluktuation oder anderer Gründe, z.B. Renteneintritt oder Befristung, ausscheiden. Die Informationsphase mit dem Betriebsrat hat bereits begonnen. Die geplanten Veränderungen in den genannten Bereichen und die Reduktion der Personalkapazitäten sind darauf ausgerichtet, die Wettbewerbsfähigkeit der BERNSTEIN AG langfristig zu verbessern. Hierdurch sollen vor allem Lieferzeiten für die Produkte BERNSTEINs verkürzt und Kunden besser begleitet werden.